Wenn das mal keine Überraschung ist: Mladen Petric spricht in seinem ersten Interview für www.hsv.de von einer "riesigen Möglichkeit" mal in ChampionsLeague zu spielen, und dem "schönen Gefühl", das man habe, "wenn ein Verein so sehr um einen kämpft", der HSV hat sich ja auch "stark um mich bemüht."
Diese Worte ergeben natürlich Sinn, denn wenn es um riesige Möglichkeiten und großartige Traditionen geht, ist der HSV bekanntlich sehr weit vorne. Man könnte sogar behaupten, die Hamburger pflegen seit gefühlten 200 Jahren die Tradition ein riesiges Potenzial bei sich selber zu erkennen.
Wer nun denkt, dass der Autor dieser Zeilen auf Grund des Petric-Transfers beleidigt und verbittert ist, hat selbstverständlich vollkommen Recht. Und Sätze wie: "Ich war in Dortmund bereits bei einem großen Club, doch der HSV ist da sicherlich noch eine Stufe höher anzusiedeln", stören mich einerseits natürlich gewaltig. Andererseits zeigen diese Worte aus dem Mund eines Fußballprofis, wie leer und bedeutungslos sie letztlich doch sind, wie im Nachhinein auch Petrics erstes Interview auf www.bvb.de vor gut einem Jahr beweist.
Aber okay, vielleicht sollte ich mich auch einfach damit abfinden, dass der HSV weltweit der viel größere Name ist, schließlich ist Hamburg ja auch die deutsche Pressestadt! Da kann das langweilige Dortmund mit seiner Borussia einfach nicht mithalten...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen